Griechen wollen Bremens Jensen Werder wird Olympiakos Piräus so schnell nicht vergessen. Nicht nur, dass die Griechen die Bremer aus der Champions League befördert haben, jetzt stochern sie auch noch in der Wunde herum. Wie die "Bild" berichtet, will Piräus einen der Leistungsträger aus Bremen weglocken. Das Geld aus der CL will Olympiakos in Werders Daniel Jensen investieren. Der Vertrag des 28-Jährigen läuft im Sommer aus, dann wäre er ablösefrei zu haben. Erste Gespräche fanden schon statt.
Quelle: Sport1.de
Piräus jagt Jensen +++ Geheimtreffen in Kopenhagen +++ 1 Mio netto im Jahr +++ Abschied im Sommer?
Erst hauen sie Werder aus der Champions League. Und jetzt wollen sie mit der Kohle aus der Königsklasse auch noch die besten Spieler weglocken. Daniel Jensen (28) hat ein Angebot von Olympiakos Piräus. Der Griechen-Meister will den dänischen Nationalspieler im Sommer ablösefrei holen. Piräus jagt Jensen!
Wie bei den beiden Siegen in den Gruppenspielen gegen Werder machen die Griechen ernst.
Kurz vor Weihnachten schon trafen sich Klub-Vertreter von Olympiakos mit Jensen in Kopenhagen. Im Hilton-Hotel am Flughafen „Kbenhavns Lufthavn“ fanden erste Gespräche statt.
Lars Mikkelsen, Rechtsanwalt und Berater von Jensen, sagt: „Ich kommentiere keine Verhandlungen. Aber es gibt Anzeichen, dass Olympiakos Interesse an Daniel hat.“
Laut dänischen Medien will der griechische Meister Jensen ein Gehalt von 1 Million Euro netto pro Saison zahlen. Dazu ein Handgeld für die Vertragsunterschrift.
Ist Jensen im Sommer weg?
Werder will den Dänen unbedingt halten. Ein erstes Gespräch zwischen Allofs und Berater Mikkelsen hat es bereits gegeben. Im Dezember hatte Jensen aber zu einem möglichen Scheitern der Verhandlungen mit Werder gesagt: „Ich bin sicher, dass ich einen Top-Klub finde.“
Ob Olympiakos im Vergleich zu Werder allerdings ein echter Top-Klub ist? Vielleicht geht es Jensen ja auch um einen Klub, der ein Top-Gehalt zahlt...
Daniel Jensen erleidet Muskelfaserriss Die im gestrigen Training erlittene Verletzung am rechten Oberschenkel von Werders Mittelfeldspieler Daniel Jensen stellte sich als Muskelfaserriss heraus. Das bestätigte der 28-jährige dänische Nationalspieler. Er begann heute mit den Reha-Maßnahmen. „Eine Verletzung ist immer blöd, egal wann sie eintritt“, sagte Jensen, der erst kürzlich seine Leistenprobleme auskuriert hatte. Im Hinblick auf die Dauer seines Ausfalls sagte Jensen: „Ich hoffe, dass ich in zwei Wochen wieder zur Mannschaft stoßen kann, aber man muss erst einmal den Genesungsverlauf beobachten und nächste Woche sehen wir dann weiter.“
Die Werder-Profis absolvierten heute zwei Trainingseinheiten, bei denen außer Daniel Jensen keine weiteren Ausfälle zu beklagen waren. Am Nachmittag fehlten zwar Sebastian Boenisch, Aaron Hunt, Clemens Fritz, Torsten Frings und Diego auf dem Platz, die jedoch gleichzeitig „eine andere Einheit für sich absolvierten“, wie Cheftrainer Thomas Schaaf erklärte.
Ach wie blöd, wo er gerade so gut in Form gekommen war. Na ja, Muskelfaserriss ist ja relativ überschaubar (obwohl 2 Wochen schon sehr optimistisch klingen!).