nee, nicht wirklich ... aber ich, denke selbst wenn er nicht verletzt wäre, würde er an boenisch nicht vorbeikommen ... wird dann wohl im sommer gehen ...
BREMEN (flü) Seit Monaten ist Pierre Wome nicht mehr in Bremen gesichtet worden. Werders dauerverletzter Linksverteidiger hält sich im Ausland auf, um bei einem Arzt seines Vertrauens die Leistenbeschwerden behandeln zu lassen. Dass der 27-Jährige in dieser Saison noch einmal für Werder spielen wird, ist fast ausgeschlossen - und daher dürfte es auch kaum vorstellbar sein, dass die Bremer den im Sommer auslaufenden Vertrag mit dem Kameruner verlängert werden.
Halt, sagt Klaus Allofs. Der Sportchef hat seinen Spieler noch nicht abgeschrieben. "Ich hoffe, dass er irgendwann zurückkommt. Und wenn Pierre in einem guten Zustand ist, kann er durchaus eine Perspektive für die kommende Saison sein", meinte Allofs. Wome habe bei seinen Einsätzen für Werder solide Partien abgeliefert, findet der 51-Jährige: "Und ein Pierre Wome in einer guten Form ist immer interessant für Werder."
Allerdings ist Wome davon im Moment weit entfernt. "Und daher macht es jetzt auch überhaupt keinen Sinn, über eine etwaige Vertragsverlängerung zu sprechen", sagte Allofs. Weitere Presseartikel
Im Spitzenspiel gegen den FC Schalke (morgen 15.30 Uhr im Weserstadion) wird Werder womöglich auf Daniel Jensen und Hugo Almeida verzichten müssen. Sie fehlten gestern im Training ebenso wie Sebastian Boenisch und der Langzeitverletzte Pierre Wome. Wome hält sich zwecks Behandlung seiner Leistenprobleme laut Sportdirektor Klaus Allofs in Italien auf. Dass der auslaufende Vertrag im Sommer nicht verlängert wird, gilt als sicher - auch wenn Allofs politisch korrekt sagt: "Ich hoffe schon, dass er diese Saison nochmal spielt. Wir brauchen jeden Spieler."