das is die eine tochter von benno möhlmann, der ewig bei werder gespielt hat und jetz traienr von braunschweig ist und sie spielt in werders frauenmannschaft...
Bremens "Sturmmittelfeldverteidiger" Die Muskelfasern halten - Clemens Fritz ist wieder zurück. bundesliga.de über den offensivstarken Rechtsverteidiger von Werder Bremen.
Das Jahr 2004 hatte für Clemens Fritz eigentlich gut begonnen.
In den Startlöchern
Das Top-Talent war gerade dabei, sich in Leverkusen in der Stammelf zu etablieren - am 32. Spieltag, Derby gegen den 1. FC Köln, das erste Tor im Oberhaus! Fritz war heiß auf die neue Spielzeit, bestritt die folgende Vorbereitung entsprechend engagiert.
Clemens Fritz stand kurz vor dem Durchbruch. Und der Durchbruch kam - allerdings in äußerst schmerzhafter und unerwünschter Form. In einem Testspiel gegen Rot-Weiss Essen Ende Juli brach das Wadenbein.
Leidenszeit
"Von einem Moment auf den anderen wurde ich ungeheuer zurückgeworfen. Die Verletzung war sehr kompliziert, das Ganze hat sich 16 Monate hingezogen", erinnert sich Fritz.
Fünf Mal musste der Kicker unter das Messer! Zwischen Operationssaal und Reha-Zentrum wurde jene aussichtsreiche Verteidiger-Karriere auf Krücken geparkt, die einst in der Erfurter Offensive ihren Ursprung genommen hatte.
Stürmischer Karrierebeginn
In der Saison 2000/01 erzielte der damals 20-jährige in 32 Spielen zehn Tore für Rot-Weiß. Der Karlsruher SC wurde auf den Angreifer aufmerksam und holte ihn kurzerhand ins Badener Land. Für den KSC traf Fritz von 2001 bis 2003 in 62 Partien sieben Mal. Bayer Leverkusen lieh sich den Stürmer daraufhin zunächst aus und zog später auch die Kaufoption.
Bei seinem neuen Verein hatte ihn Trainer Klaus Augenthalter allerdings nicht mehr für die Sturmspitze eingeplant. Seine Dynamik sollte vor allem das Leverkusener Mittelfeld beleben. In 14 Einsätzen bekam Fritz dazu Gelegenheit.
Dann kam der 24. Juli 2004 und das Spiel gegen Essen…
Kämpferisch
Anstatt in den Spielbögen war der Name Clemens Fritz während der Saison 2004/05 vor allem in der Krankenakte zu lesen. Doch der talentierte Nachwuchsspieler hielt an seiner Chance fest und kämpfte sich durch die zähe Rehabilitationsphase wieder an den Ball heran.
Im März 2005 bekam Fritz im Achtelfinale der Champions League beim 1:3 gegen Liverpool einen Kurzeinsatz.
Bei den Bayer-Amateuren testete er dann aber weiter die Belastbarkeit seines Beines, ehe er ausgerechnet beim Pokalsieg im August 2005 gegen seine Heimatstadt Erfurt in der 68. Minute sein endgültiges Comeback gab. Es folgten insgesamt 33 Einsätze in der Bundesliga und im UEFA-Pokal.
Tapeten- und Trikotwechsel
Doch schon Mitte Februar 2006 vermeldete Werder Bremen den vielseitigen Spieler als Neuzugang für den Sommer.
"Ich bin sehr froh, dass sich wieder ein junger deutscher Spieler für uns entschieden hat. Wir sind überzeugt davon, dass er unser Team qualitativ weiter verstärken wird", erklärte Klaus Allofs damals. "Er ist ein sehr schneller Spieler, der über eine gute Technik verfügt. Außerdem ist er charakterlich ein Typ, der zu Werder passt."
"Werder ist sportlich ein sehr attraktiver Verein, der international spielt und in der Bundesliga auch immer um die Meisterschaft kämpft. Diese Perspektive fehlt mir in Leverkusen", begründete der Neu-Bremer seinen Wechsel an die Weser.
Verteidiger mit "Insider-Informationen"
"Clemens Fritz hat Stärken im Spiel nach vorn und sucht auch immer wieder die Eins-gegen-Eins-Situationen", lobte Thomas Schaaf die Offensivqualitäten des Nachwuchsspielers, der im Durschnitt auf eine Quote von rund 60 Prozent gewonnener Zweikämpfe kommt und selber über sich sagte: "Mir liegt das Spiel aus der Tiefe."
Da in der Sturmspitze die Spielfeldtiefe relativ eingeschränkt ist, war es für Thomas Schaaf wohl nur logisch, Fritz auf der rechten Außenposition in der Viererkette einzubauen.
In den sieben Spielen mit Fritz kassierte Werder in der laufenden Saison sechs Gegentreffer (0,86 pro Spiel) - ohne den ehemaligen Leverkusener gab es für die Bremer im Schnitt mehr als doppelt so viele Gegentore (1,78 pro Spiel).
Unbequem
Für den Spieler war die Umgewöhnung an eine defensivere Ausrichtung ohnehin kein Problem: "Die Umstellung fiel mir leicht. Aus eigener Erfahrung weiß ich ja, wie Stürmer ticken. Jetzt, als Verteidiger, kann ich mich also darauf einstellen. Meine Gegenspieler haben es deshalb nicht einfach mit mir."
Die Leverkusener Gresko, Barnetta und eventuell auch Rolfes dürften dies als Warnung verstehen. Ihre Wege werden sich am Samstag im Spitzenduell des 17. Spieltags mit denen des ehemaligen Werkself-Kickers kreuzen.
Hab gestern fast nen Schok bekommen wo ich ahnungslos auf http://www.bundesliga.de geh und dann steht da auf einmal "Fritz. Bremens Sturmmittelverteidiger" *freeeuuu*
>>Fortschritt wäre, wenn Smog und Sex wieder Luft und Liebe würden<<